nichtswieweg... vier Abenteurer unterwegs

Reisebericht zu den Fotos
Gefahrene Route
USA - Der Osten
Fotogalerie vom 28.10.2014 bis 20.11.2014, USA
Highlights: Woodstock, Lancaster (Amish Land), Washington D.C., Shenandoah River N.P., Blue Ridge Parkway, Savannah, Fort McAllister Park

Osten der USA

Obwohl der Winter nicht mehr lange auf sich warten lässt möchten wir uns doch noch genug Zeit lassen, den Osten der USA etwas genauer anzuschauen. Mit fantastischem Herbstwetter werden wir empfangen und bekommen die klirrende Eiseskälte, ironischerweise erst im südlichen Teil zu spüren. Aber fangen wir mal erst oben an. Im Hippie-Dorf Woodstock erleben wir einen Hauch "Flowerpower" bevor es einen Szenenwechsel bei den traditionell lebenden Amish in Pennsylvania gibt. Ein neues Kontrastprogramm erwartet uns in Washington D.C. bevor uns die Natur wieder zurück hat und wir gut 1 Woche im Shenandoah N.P. und Blue Ridge Parkway verbringen. Mit Savannah erreichen wir endlich wieder tropische und warme Gefilde.

Der erste Schritt ist getan: Wir sind mit einem 6-Monatsvisum in den USA.
Unsere erste Nacht verbringen wir an einem einsamen Plätzchen direkt am See.
Wir teilen diese Aussicht nur mit etwa 300 Gänsen, welche sich ebenfalls diese Örtlichkeiten für die Nacht ausgesucht haben.
Beim legendären Woodstock-Festival 1969 trafen sich über 200'000 Besucher. Auch heute findet man in dieser Stadt immer noch viele Hippies vor, ...
... was man sehr gut an den Geschäften erkennen kann.
Was wollen wir als nächstes anschauen gehen?
Wir entscheiden uns für Pennsylvania und die Amish, welche immer noch so wie vor 100 Jahren leben.
Man geht mit Pferd und Wagen shoppen.
Für Halloween gibt jeder sein Bestes, um die bösen Geister zu vertreiben.
Eine Amish-Familie kommt auf unseren Camping und verkauft frisch zubereitete Back-Leckereien. Da kann Roger nicht widerstehen. :-)
Hurra, wir sind in Washington D.C. - der Hauptstadt der USA. 
Doch leider ist das Kapitol gerade mit einem Baugerüst verunstaltet. Dann schauen wir uns halt das Weisse Haus an!
Unterwegs bestauen wir das Smithonian-Haus, welches sich uns von seiner Zuckerseite präsentiert.
Wir verweilen etwas beim Obelisken - dem National Monument.
Aus Sicht des World-War-II Memorial zeigt sich der Obelisk dann plötzlich im Sonnenlicht.
Oh Schreck, die Sicht aufs Weisse Haus ist ebenfalls verdeckt - von einem riesigen Party-Zelt.
Was uns bleibt ist ein atemberaubender Blick auf das Abraham Lincoln Memorial ...
... mit einem der prägendsten Präsidenten der Vereinigten Staaten in Marmor verewigt.
Selbst der Friedhof wird in Washington D.C. zu einer "Sehenswürdigkeit" gestempelt.
Hier auf dem Arlington Friedhof wurde John F. Kennedy nach dem Attentat beigesetzt.
Zusammen mit über 250'000 gefallenen Soldaten und teilweise deren Angehörigen.
Eine rund-um-die-Uhr-Wache erhält aber nicht etwa das Grab von John F. Kennedy, sondern jenes des unbekannten Soldaten. Dies symbolisch zu Ehren aller gefallenen Soldaten.  
Rund drei Kilometer weiter befindet sich das Pentagon - die Machtzentrale des U.S. Verteidigungsministerium. Man sieht die wiederaufgebaute Fassade, welche am 11. September durch ein Flugzeug zerstört wurde.
Aber nicht nur die Denkmäler sind in Washington D.C. interessant anzuschauen, ...
... nein, viele Museen sind ein Besuch wert. Wie z.B. das Smithonian Museum of Natural History.
Man erfährt viel über die Vollendung des Menschen zu einem Affen. :-)
Oder das Smithonian Museum of Air and Space: Mit dieser Kapsel ist das Apollo 11-Programm erfolgreich vom Mond zurückgekehrt und hat Weltgeschichte geschrieben.
Ebenfalls dort zu sehen ist das "Service Modul", welches für die Mondlandung verwendet wurde.
Natürlich haben wir im Mogli ebenfalls einen Kommandoraum, welchen wir ausgiebig nutzen um alle Electronic Devices zu laden, sobald wir wieder einmal Strom aus der Steckdose bekommen.
Weiter geht die Fahrt auf dem berühmten "Blue Ridge Parkway" - welcher mit einer Länge von über 750km uns immer weiter Richtung Süden bringt.
Wir haben Glück, hier nochmals tiefrote Bäume zu sehen.
Aber der Winter ist bereits im Anmarsch.
Bei einem Aussichtspunkt verbringen wir die Nacht ...
...  und werden mit einem spektakulären Sonnenaufgang aus den Federn geholt.
Die Temperatur sinkt während der Nacht auf -12°C. Im Innenraum ist alles tiefgefroren - leider auch die Wasserleitungen.
Eisige Strassen, aber das frühe Aufstehen belohnt uns...
...z.B. mit einem "White tailed Deer", welches unseren Weg kreuzt.
Die ersten Zeugen der Eises-Kälte sind im Vormarsch.
Dieser See hat ebenfalls bereits eine dünne Eisschicht.
Roger verwöhnt Anita zum Geburtstag mit einem Spanish Omlette.
Anita hat sich zum Geburtstag einen Fahrtag in den Süden gewünscht. Es soll endlich mal richtig warm werden auf unserer Reise. Wir nächtigen an einem Autobahn-Rastplatz. Geburtstag mal anders. :-)
Weihnachtsstimmung in Savannah's Shoppingcenter.
Im Bass Pro Shop, dem landesweit grössten Camping&Outdoor Laden, kaufen wir uns unseren geliebten Coleman-Kocher. 
Schatz - nehmen wir die Gurken oder die Mayo?
Im Fort McAllister Park finden wir ein lauschiges Plätzchen ...
... nahe am Wasser.
Uns gefällt es hier so gut, dass wir gleich für ein paar Tage bleiben.
Danach geht's weiter südwärts nach Florida. Was wir dort alles erleben, gibt’s das nächste Mal zu lesen. Bis bald - tschüss und nichtswieweg.ch!