nichtswieweg... vier Abenteurer unterwegs

Reisebericht zu den Fotos
Gefahrene Route
Kolumbien Teil 1
Fotogalerie vom 13.06.2016 bis 07.07.2016, Kolumbien
Highlights: Cartagena, Minca, Parque Nacional del Chicamocha, San Gil, Barichara, Villa de Leyva, Guatavita und Embalse de Tominé, Zipaquirá (Salzkathedrale), Bogotá

Zu unserem Südamerika-Auftakt lassen wir uns gleich in den Bann der pulsierenden Kolonialstädte Kolumbiens ziehen. Dazu gibt es geballte Ladungen von tropischen Naturregionen und fast schon heimisch wirkenden Alpenweiden. Dem nicht genug, besuchen wir die einzigartige unterirdische Salzkathedrale von Zipaquirá und bestaunen den fantastischen Goldschatz in Bogotá. Kolumbien ist einfach unglaublich und lässt jedes Reiseherz höher schlagen.

Juhuuu - wir sind Millionäre, aber leider nur für kurze Zeit. Soviel "Batzeli" mussten wir für die Verschiffung von Panama nach Kolumbien bezahlen, 6'500'000.00 Kolumbianische Peso.
Clocktower von Cartagena
Unter diesen gelben Arkaden befinden sich kleine Boutiquen, welche jedes Shoppingherz höher schlagen lassen. 
Wunderschöne, im spanischen Stil erbaute Gebäude.
Tolle Wandmalereien findet man auf der "Plaza de la Trinidad" im Stadtviertel Getsemaní vor. 
In einer Seitengasse neben der "Plaza de la Trinidad" haben sich Strassenkünstler mit ihren Bildern verewigt. 
David und die Chicas :-).
Die safrangelbe Iglesia Santo Domingo in Cartagena.
Cartagena gilt zu recht als eine der schönsten Kolonialstädte Lateinamerikas. 
Hohe Temperaturen, laute Musik und heisse Rythmen. In Cartagena ist immer etwas los. 
Eine Spezialität der Stadt, hausgemachte "Stängeliglaces", ein Genuss der Superlative. 
Cartagena de Indias
Schachmatt :-)
Cartagena by night!
Cartagena
Kutschenfahrten als Sightseeingtour sind ein beliebter Touristenmagnet.
Vom "Castillo de San Felipe de Barajas" erhält man einen tollen Blick ...
... auf den modernen Stadtteil Cartagenas "Bocagrande".
Das "Castillo de San Felipe de Barajas" ist die grösste Festung, welche die Spanier je auf dem amerikanischen Kontinenten errichtet haben. 
Wenn schon eine Katze versucht, ihren Bauch auf einer Gefriertruhe abzukühlen, kann man sich vielleicht vorstellen, wie heiss es hier ist. 
Üppig grüne Landschaft in der Sierra Nevada.
Ein grandioser Stellplatz beim Hostal Colonial in Minca ...
... dazu ein Pool für uns alleine ...
... und die Hängematte genau am richtigen Ort. 
Ein Fackelingwer in voller Blüte. 
Blick auf die Stadt Santa Marta an der Karibikküste.
Voll im EM-Fieber, verfolgen wir leider den letzten Matsch der Schweizer Nati. Hier kam das Aus gegen Polen, wie schade!
Auf der anderen Seite des "Parque Nacional del Chicamocha" erhascht man einen schönen Ausblick über die Schlucht und die unzähligen Kurven, welche wir zuvor mit dem Auto hoch gefahren sind.
Die 6,4km lange Seilbahn im "Parque Nacional del Chicamocha" führt von der einen Bergflanke auf die andere Seite. Eine richtig gemütliche Art des Reisens.
Auf dem höchsten Punkt des Nationalparkes Chicamocha thront das "Monumento a la Santandereanidad" ...
... mit detaillgetreuen Skulpturen zur Freiheitsbewegung Kolumbiens. 
...
Einer unserer Lieblingsplätze in Kolumbien, der Camping Fogata in San Gil. 
Ja ja, die kreativen Männer. Für was das vielseitige Spanisch Moos nicht alles herhalten muss. Für die einen dient es der Haarverlängerung, andere träumen von einem riesen Bart. (Aber Vorsicht - it's cool man :-)
Der heimliche Star des Campingplatzes ist aber der Ara "Laura". Sie liebt Fotokameras ...
... und plaudert gerne mal etwas länger aus dem Nähkästchen.
Happy Birthday Roger - zum Geburtstag gibt es heute für den "Carnesito" 1,7kg Argentinisches Rindsfilet. Zum Glück haben wir noch zwei Gäste :-). 
Die Familie, welche den Campingplatz Fogata betreibt, ist einfach so liebenswürdig. Am Liebsten wären wir noch länger geblieben. Schön war's!
Das kleine Bergdorf "Barichara" gehört zu den schönsten Kolonialdörfern Kolumbiens. 
Ein Wahrzeichen für Kolumbien, top gepflegte und gepflasterte Gassen sowie ein Meer aus Ziegeldächern, einfach toll. 
Farbenfrohe Teppiche
Blick vom Aussichtspunkt auf das Dächermeer von Barichara.
Santa Barbara Kirche in Barichara
Spricht für Kolumbien, die Häuser sind so gepflegt und liebevoll gestaltet. 
Barichara
Mirador mit Ausblick ins Hinterland von Barichara.
Der Land Rover Club Kolumbien verbringt sein Wochenende ebenfalls in Villa de Leyva. Da fühlen wir uns doch gleich heimisch. 
Die Kolumbianer sind sehr interessierte und neugierige Menschen und wenn man mit so einem exotischen Fahrzeug herumfährt, möchte manch einer wissen, wie es denn auch bei uns drinnen aussieht.
Villa de Leyva ist ein weiteres, ...
... wunderschönes Kolonialstädtchen mit einem riesigen Dorfplatz. 
Am Samstag ist Markttag in Villa de Leyva und es lohnt sich, ...
... früh da zu sein. Das Angebot an Früchten und Gemüse ist gigantisch. 
...
Es gibt aber nicht nur Essbares, nein, auch für aller Art Wehwehchen wird hier Abhilfe geschaffen. 
Die Taschen für den Grosseinkauf liegen auch bereits parat. 
Villa de Leyva ist ein absolutes Shoppingparadies und man kann sich hier ...
... direkt mit tollen Webarbeiten eindecken, alles handgemacht, selbstverständlich. 
Auch kulinarisch gesehen gibt es für jedermann etwas. 
Blick auf die Plaza Mayor in Villa de Leyva.
Villa de Leyva
Auf einem Pferdeausritt erkunden wir die Umgebung von Villa de Leyva.
Das "Casa Terracotta", ein Haus fast vollständig aus Ton erbaut. 
Man möchte am Liebsten gleich einziehen und es sich hier gemütlich machen. 
Badezimmer im "Casa Terracotta"
Ob man so etwas wohl in der Schweiz bauen dürfte?
Unterwegs mit Claudia und David zur Pozo Azul ...
... einer kleinen, grün-bläulich schimmernden Lagune.
Eine weitere Attraktion in der Umgebung von Villa de Leyva ist das Museum "El Fósil". Hier befindet sich ein 8m langes Skelett eines 120 Millionen alten Kronosaurus.
Fossilien aller Art findet man ebenfalls im Museum vor.
Kolumbien ist das Land der Orchideen schlechthin. 
Einen einsamen Übernachtungsplatz finden wir nahe der "Embalse de Tominé" vor. 
Abendstimmung bei der "Embalse de Tominé". 
Sieht doch fast ein bisschen aus wie bei uns zu Hause, oder?
...
Embalse de Tominé
Eingang zu der berühmten Salzkathedrale von Zipaquirá. 
Die Kathedrale befindet sich in einem Salzbergwerk, ist vollständig aus Salz hergestellt und zählt zu den grössten, religiösen Bauwerken der Welt.
Das 16m hohe Salzkreuz in der Kathedrale wird illuminiert und wechselt seine Farben. 
Kleine Pause nach der 3,5 stündigen Besichtigung. 
Um zur Hauptkathedrale zu gelangen, folgt man einem Kreuzweg mit 14 Stationen. Die Kreuze sind jeweils unterschiedlich in ihrer Grösse und werden ebenfalls beleuchtet.
Plaza Bolívar in Bogotá
Wir besichtigen das Militärmuseum in Bogotá.
Flagge der Kolumbianischen Armee mit einem Kondor.
Das Goldmuseum in Bogotá zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Im Museum sind ca. 35'000 Artefakte aus Gold, Platin- und Silber ausgestellt und ...
... zählt so zu der grössten, existierenden Sammlung präkolumbischer Kunstgegenstände.
...
Museo de Oro, Bogotá
Gold in allen Variationen.
Da es in Kolumbien soviel Tolles anzuschauen gibt, müssen wir diesen Reisebericht und die Fotogalerie splitten. Aber bald gibt's mehr... Tschüss und nichtswieweg!