nichtswieweg... vier Abenteurer unterwegs

Gefahrene Route
Ecuador - Galápagos
Fotogalerie vom 07.08.2016 bis 14.08.2016, Ecuador
Highlights Galápagos Inseln: North Seymour, Chinese Hat, Bartolomé, Genovesa, Santiago, Rábida, Santa Cruz, Española, Santa Fe, South Plaza, Black Turtle Cove, Yacht Angelito

Auf unserer letzten Reise durch Südamerika haben wir Galápagos ausgelassen, doch diesmal steht dieser Abstecher in das einzigartige Naturparadies ganz gross oben auf unserer Wunschliste. Und das Warten hat sich definitiv gelohnt, denn wir gönnten uns einen Trip der Superlative wo einfach alles zu 100% gepasst hat. Ein Erlebnis, das wir unser Leben lang nicht mehr vergessen werden!

Während 8 Tagen geniessen wir das luxuriöse Leben an Bord der Yacht Angelito (Engelchen). Nebst uns Beiden zählen noch 13 weitere Passagiere zu unserer Reisegruppe, kunterbunt gemischt aus der Schweiz, Deutschland, USA und Neuseeland. Wir haben es richtig gut getroffen, sind wir doch alle eine lustige Truppe und verstehen uns sehr gut, was ja auch wichtig ist bei einer solchen Gruppenreise. Jeden Tag gibt es zwei Landgänge mit den Dinghis (Schlauchboot), einen am Morgen und einen am Nachmittag, dazwischen wird noch die Unterwasserwelt auf Schnorcheltouren erkundigt. Wir haben uns bewusst für die östliche Tour der Galápagos-Inseln entschieden, da auf dieser die weit entfernten Inseln „Genovesa“ und „Española“ angelaufen werden, welche angeblich zu den schönsten Inseln des Archipels zählen. Obwohl wir jetzt eigentlich in der schlechteren Jahreszeit (Trockenzeit) auf Galápagos waren, hätten wir es mit dem Wetter nicht besser treffen können. Normalerweise zeigt sich der Himmel zu dieser Jahreszeit wolkenverhangen und es nieselt, also wie bei uns im November. Doch Petrus war uns wohlgesinnt und so durften wir das Insel-Archipel bei schönstem Wetter besichtigen. Einzig die stürmische See, welche zu dieser Jahreszeit ebenfalls üblich ist, hat uns zweimal bei den langen Überfahrten etwas auf Trab gehalten. Aber zum Glück waren alle Passagiere seefest.

Galápagos war für uns etwas vom Faszinierendsten, was wir je gesehen haben. Nicht nur weil die Vögel, Seelöwen oder Reptilien von ungezähmter Schönheit sind, sondern vor allem weil die Tiere keine Scheu vor den Menschen zeigen und sich in völligem Einklang mit der Natur ungestört ent- bzw. weiterentwickeln können. So haben selbst die kleinsten „Vögelchen“ keine Angst und fliegen nicht weg, wenn man sich ihnen nähert. Es gibt viele Tierarten, die endemisch auf Galápagos sind, d.h. dass sie nur in diesem Archipel vorkommen, wie z.B. die Galápagos-Riesenschildkröte oder auch die 14 verschiedenen Arten des Darwin-Finken. Wenn man hier durch die verschiedenen Inseln streift, fühlt man sich wie in einer anderen Welt, in einer vergessenen Welt.

Fast 3000 Bilder haben wir in dieser einen Woche geschossen, zu faszinierend, zu aufregend und einmalig war diese Reise. Deshalb werden wir auch keinen separaten Reisebericht dazu schreiben, sondern die Bilder sprechen lassen und hoffen, dass wir euch so mit auf die Reise durch diese unglaubliche Inselwelt nehmen können.

Viel Spass und Willkommen an Bord!

Es kann losgehen. Zusammen mit Marita und Jan machen wir es uns im Flugzeug nach Galápagos bequem.
Nach einer kurzen Zwischenlandung in Guayaquil erreichen wir gegen Mittag die Galápagos-Inseln.
Die Motoryacht "Angelito" wird für die 8-tägige Kreuzfahrt durch das Galápagos-Archipel unser Zuhause sein.
Jede der 8 Kabinen ist gemütlich eingerichtet und verfügt über ein Panorama-Fenster.
Bereits am Nachmittag starten wir mit North Seymour die erste Besichtigungs-Tour und ...
... gleich zu Beginn zeigt sich uns ein gelber Landleguan von seiner schönsten Seite. 
Die Gruppe im Fotofieber. (Insel North Seymour)
Ein männlicher Prachtfregattvogel ...
... posiert mit seinem roten Kehlsack für die Kameras. (Insel North Seymour)
Gelber Landleguan (Insel North Seymour)
Kleine Eidechse (Insel North Seymour)
Der heimliche Star auf North Seymour ist aber der Blaufusstölpel.
Blaufusstölpel mit seinem Nachwuchs. (Insel North Seymour)
Baby Blaufusstölpel (Insel North Seymour)
Ein Seelöwe am "sünnela". (Insel North Seymour)
Gelber Landleguan (Insel North Seymour)
Während der Balz bläst der Prachtfregattvogel ...
... seinen leuchtend roten Kehlsack balonartig auf. (Insel North Seymour)
Seelöwe bei der Morgenwäsche. (Insel Chinese Hat)
Eigentlich wollten wir ein Foto von der Angelito machen. Da wollte ein Seelöwe aber auch noch unbedingt mit drauf. (Insel Chinese Hat)
Die leuchtend roten Klippenkrabben ...
... auf dem schwarzen Lavauntergrund ...
... sind einfach fantastisch anzuschauen. (Insel Chinese Hat)
Die Meeresechse ist endemisch auf Galápagos. (Insel Chinese Hat)
Zwei Blau-Shirt-Tölpel auf der Insel Chinese Hat. 
Eine Meeresechse wärmt sich an der Sonne nach einem ausgiebigen Bad. (Insel Chinese Hat)
Die Meeresechsen haben übrigens eine schwarze Grundfarbe, damit sie sich nach den Tauchgängen schnell wieder an der Sonne erwärmen können. (Insel Chinese Hat)
Was für ein schönes Leben die Seelöwen doch haben. (Insel Chinese Hat)
Die Angelito liegt vor Anker bei der Insel Chinese Hat. 
Ready für den ersten Schnorchelgang. 
Mit den Dinghis geht es ab zur Insel Santiago.
Schnorchelgebiet bei der Insel Santiago.
Gibt es tatsächlich auch auf Galápagos, die endemischen Galápagos-Pinguine, welche zu der Gattung der Brillenpinguine gehören. (Insel Santiago)
Blick auf die Insel Chinese Hat (Chinesischer Hut).
Toll sind die jeweiligen Dinghi-Fahrten. 
Die Insel Bartolomé ist für uns eine der landschaftlich schönsten unserer Tour. 
Über einen 600m langen Holzweg ...
... erreicht man den in 114m Höhe liegenden Aussichtspunkt, ...
... von wo man einen fantastischen Überblick über die Vulkanlandschaft Galápagos erhält. (Insel Bartolomé)
Insel Bartolomé
Blick auf einen im Meer versunkenen Vulkankrater. (Insel Bartolomé)
Die Galápagos-Pinguine sind keine ausdauernden Taucher. Lediglich 90 Sekunden bleiben sie unter Wasser ...
... und jagen in 3 Meter Tiefe. (Insel Bartolomé).
Jedes Mal wenn wir von einer Tour zurückkehren, ...
... wartet schon eine kleine Überraschung bzw. ein Snack auf uns. Immer sehr liebevoll dekoriert.
Aufenthalts- und Essensraum auf der Angelito.
Jeden Abend macht unser Guide Efrain ein interessantes Briefing mit Infos für den nächsten Tag.
Sollten wir mal beim abendlichen Briefing nicht genau aufgepasst haben, gibt es beim Pinboard noch eine Zusammenfassung des folgenden Tagesablaufes. Und jetzt soll noch mal einer sagen, das hier wären Ferien. :-)
Unser nächstes Ziel ist die Insel Genovesa.
Gleich zu Beginn begrüsst uns ein vorwitziger Maskentölpel in seinem Reich. (Insel Genovesa)
Eine Gabelschwanzmöwe (Insel Genovesa)
Eine Besonderheit der Insel Genovesa sind die Rotfusstölpel, hier eine braune Morphe.
Ganz flauschig, der kleine Maskentölpel. (Insel Genovesa)
Darwinfink (Insel Genovesa)
Ready für alle Eventualitäten. :-)
Junger Maskentölpel (Insel Genovesa)
Ein Rotfusstölpel versteckt sich im Gebüsch. (Insel Genovesa)
Fregattvogelweibchen (Insel Genovesa)
Anita beim Fotoshooting mit einem ...
... herzigen Seelöwen. (Insel Genovesa)
Die Insel Genovesa wird geprägt von Feigen- und Lavakakteen. 
Fregattvogelmännchen (Insel Genovesa)
Baby Rotfusstölpel (Insel Genovesa)
Brauner Rotfusstölpel (Insel Genovesa)
Insel Genovesa
Seelöwen beim Knutschen. (Insel Genovesa)
Eine schwarze Meeresechse wärmt sich auf dem warmen Lavagestein. (Insel Genovesa)
Meeresiguana (Insel Genovesa)
Was für ein Blick. Seelöwe auf der Insel Genovesa.
Mit dem Dinghi geht es weiter zu den Prince Philipp Steps, ...
... wo wir unterwegs in den Felsen einen gut versteckten Seelöwen entdecken. (Insel Genovesa)
Ein weiss gefiederter Rotfusstölpel bei der Anlegestelle der Prince Philipp Steps. (Insel Genovesa)
Portrait eines Rotfusstölpels. (Insel Genovesa)
Und weil sie so schön sind, gleich noch ein braun gefiederter Rotfusstölpel. (Insel Genovesa)
Die Tiere haben überhaupt keine Angst vor den Menschen. Im Gegenteil, man muss sogar um sie herumspazieren. Maskentölpel auf der Insel Genovesa.
Die Galápagos-Ohreule ist tagaktiv und ebenfalls auf der Insel Genovesa beheimatet.
Ein wunderschönes Tier, die Galápagos-Ohreule. Lange konnten wir sie bei ihrer erfolgreichen Vogeljagd und anschliessendem Verzehr beobachten. (Insel Genovesa)
Fütterung des Maskentölpel-Nachwuchs. (Insel Genovesa)
Etwas vom Faszinierendsten auf Galápagos ist für uns, dass die Tiere keine Angst vor dem Menschen haben. (Insel Genovesa)
Landgang auf der Insel Santiago bei Puerto Egas.
Ein Seelöwe begrüsst uns freudig in seinem Revier. (Insel Santiago)
Immer wieder schön anzuschauen sind die roten Klippenkrabben. (Insel Santiago)
Stören sich nicht aneinander, Seelöwe und Klippenkrabben. (Insel Santiago)
Eine Meeresiguana lässt sich von uns nicht aus der Ruhe bringen. (Insel Santiago)
Hat doch etwas von einem Drachen, oder? Meeresiguana auf der Insel Santiago. 
Dieser Seelöwe bot uns ein Spektakel der Superlative. Über eine halbe Stunde ...
... durften wir ihm bei der Jagd und anschliessenden Verzehrs eines Papageienfisches zuschauen. (Insel Santiago)
Auch ein brauner Pelikan wartet auf seine Chance, etwas von der Beute des Seelöwen abzubekommen. (Insel Santiago)
Aber dieser Seelöwe teilt nicht und bringt so seine Beute in Sicherheit. (Insel Santiago)
Eine kleine Gruppe Fregattvögel begleitet unser Boot auf der Fahrt zu der Insel Rábida.
Fregattvogel
Die Insel Rábida besticht jetzt nicht mit einer einzigartigen Tierwelt, dafür ist sie landschaftlich sehr schön ...
... mit den roten Gesteinsformationen. 
Schnorcheltour entlang der Insel Rábida.
Auf der Insel Santa Cruz besuchen wir die "Charles Darwin Station" und sehen zum ersten Mal die Langhals-Schildkröten. 
Langhals-Schildkröte auf der Insel Santa Cruz. (Charles Darwin Station)
Mit dem Bus geht es diesmal in die "Highlands" der Insel Santa Cruz, wo wir die Riesenschildkröten in freier Natur erleben dürfen. 
Die Galápagos Riesen-Schildkröten können weit über 100 Jahre alt ...
... und bis zu 300kg schwer werden. (Insel Santa Cruz)
Eine in Freiheit lebende Riesen-Schildkröte kann eine Panzerlänge von bis zu 135cm bekommen. (Insel Santa Cruz)
Mit tollen Eindrücken geht es zurück auf die Angelito. 
Ein weiteres Highlight erwartet uns auf der Insel Española, weisser Sandstrand und türkisblaues Wasser. 
Eine paradiesische Adresse hat sich dieser kleine Seelöwe ausgesucht. (Insel Española)
Kuscheln am weissen Sandstrand. (Insel Española)
Schwimmende Meeresechse auf der Insel Española. 
Im Vergleich zu den vorher gesehenen Meeresechsen verfügen diejenigen auf der Insel Española über einen rot gefleckten Körper. 
So geht es zu und her, wenn eine Meeresechse vorbei schwimmt. (Insel Española)
Aber auch dieser Seelöwe buhlt um unsere Aufmerksamkeit. (Insel Española)
Glasklares Wasser auf der Insel Española.
Der Galápagos-Albatros brütet ausschliesslich auf der Insel Española. 
Unglaublich faszinierend ist es, dem tolpatschigen Albatros ...
... bei seinem Flugstart zuzuschauen. (Insel Española)
Die Insel Española ist die südlichste von Galápagos. 
Das Blasloch auf der Insel Española. 
Meine Damen und Herren, das Buffet ist eröffnet. Lava-Lizzard auf der Insel Española.
Insel Española
Ein Galápagos-Albatros im Landeanflug auf den Albatros-Flughafen, heisst wirklich so. :-) (Insel Española)
Was tut man nicht alles für ein gutes Foto. Markus zeigt vollen Einsatz. (Insel Española)
Ein Albatros erreicht eine Körperlänge von bis zu 90cm und wird etwa 2kg schwer. (Insel Española)
Seelöwe auf Española.
Eine rotgefleckte Meeresiguana geniesst die letzten Sonnenstrahlen des Tages. (Insel Española)
An diesem Platz tummeln sich über 30 Meeresiguanas. (Insel Española)
Meeresiguana (Insel Española)
Ein weiterer landschaftlicher Hingucker ist die schöne Insel South Plaza. 
Hier befindet sich auch eine Seelöwen-Harem-Kolonie, ein Männchen mit vielen Weibchen. 
Weitere Junggesellen (Bachelor) warten am oberen Ende der Insel auf ihre Gelegenheit, den Harem zu übernehmen. (Insel South Plaza)
Eine Besonderheit zum Reisen in der Trockenzeit ist der rote Korallenstrauch, welcher die Landschaft in ein unglaubliches Farbspektakel verwandelt. (Insel South Plaza)
Ein Rotschnabel-Tropikvogel, unglaublich schwierig vor die Linse zu bekommen, da er immer in einem imensen Tempo unterwegs ist. (Insel South Plaza)
Während der Regenzeit wechselt der rote Korallenstrauch seine Farbe und wird grün. (Insel South Plaza) 
Jan, der Glöckner von Angelito, läutet zum Abendessen ein. 
Unser letzter Abend und somit auch das grosse Abschiedsdinner ist angebrochen. 
Einmal mehr lässt unser Koch Felix seinen Kreationen freien Lauf. 
Immer gut gelaunt und für ein Spässchen aufgelegt, unser Koch Felix. 
Abschied von der Crew. 
Doch bevor wir zurück aufs Festland fliegen, wartet noch ein weiteres Highlight auf uns, der Besuch der Black Turtle Cove. (Insel Santa Cruz)
Ein letztes Mal zeigt sich uns ein Blaufusstölpel, frühmorgens kurz vor Sonnenaufgang. (Insel Santa Cruz)
Aus sicherer Distanz sehen wir schon wie so oft zuvor einen für den Menschen ungefährlichen Weissspitzen-Hai. 
Meeresschildkröte an der Black Turtle Cove. (Insel Santa Cruz)
Geniessen bis zum Schluss, letzte Dinghi-Fahrt an die Black Turtle Cove. (Insel Santa Cruz)
Ein weiss gefleckter Adlerrochen flitzt unter unserem Dinghi hindurch. (Insel Santa Cruz)
Ein Lavareiher setzt zur Jagd an. (Insel Santa Cruz)
Eine grüne Meeresschildkröte begleitet uns zum Abschied zurück Richtung Angelito. (Insel Santa Cruz)
Die Teilnehmer unserer Galápagos-Kreuzfahrt, eine kunterbunte und fröhliche Gruppe verschiedenster Herkunftsländer. Toll war's, bis zum nächsten Mal in 15 Jahren. (Foto von Majanta.net)