nichtswieweg... vier Abenteurer unterwegs

Reisebericht zu den Fotos
Südafrika – Unsere ersten Wochen auf dem schwarzen Kontinenten
Fotogalerie vom 31.08.2011 bis 15.10.2011, Von Kapstadt in die Kalahari
Highlights: Kapstadt, Kap der Guten Hoffnung, Cedernberge, Upington, Khalagadi Transfrontier Park, Kalahari

Gemütlicher kann man eine Reise auf einem neuen Kontinenten eigentlich nicht beginnen und mit einem einmonatigen Aufenthalt in Kapstadt dürfen wir uns mittlerweile schon fast zu den "Residents" zählen. Aber was lange währt wird endlich gut und mit über drei Wochen Verspätung trifft Rebelde doch noch in Südafrika ein. Überglücklich wieder mobil zu sein legen wir dann auch einen Bleifuss an den Tag und fahren durch die "Cedernberge" Richtung Norden, wo wir uns mit der zweiten NWW-Hälfte, dem Team Pajarito, in Upington treffen werden.

Zusammen brechen wir auf in den Teil von Afrika, welchen wir von früher aus den Tierfilmen kennen, der "Kalahari". Und wir werden nicht enttäuscht, im "Khalagadi Transfrontier Park" bekommen wir gleich zu Beginn das volle Tierprogramm zu Gesicht und werden nachts sogar vom Brüllen eines Löwen geweckt, der um unsere Landys herumschleicht. Nach 10 Tagen heisst es dann bereits wieder Abschied nehmen von Andrea und Martin. Ihre Reise geht wieder zurück nach Kapstadt und auf uns warten ein paar einsame Pisten hinauf in unser zweites Reiseland, nach Botswana.

Die Plaza von Kapstadt. Hier trafen sich während der Fussball-WM die verschiedenen Fan-Gruppen und schauten sich auf Grossleinwänden die Spiele an. Jetzt sieht alles wieder ganz ruhig aus.
Beide Wahrzeichen von Kapstadt vereint. Im Vordergrund die V&A Waterfront mit Blick auf den Tafeberg. Die berühmte Tischdecke über dem Tafelberg bekommt man nur während den Sommermonaten zu Gesicht.
V&A Waterfront in Kapstadt
Aussicht auf die Stadt vom Tafelberg.
Teure Wohngegend, die Camps Bay gehört ebenfalls zu Kapstadt.
Wir schauen uns den Botanischen Garten von Kirstenbosch an, welcher zu den sieben schönsten Parks weltweit gehört.
Die King Protea, Südafrikas Wappen-Pflanze.
Der Park blüht in allen erdenklichen Farben, speziell jetzt im Frühling.
Kallen wachsen hier wie Unkraut, in Europa wird dies als Edel-Pflanze gehandelt und ist auch sehr teuer.
ZÜRICH - uff, da haben wir noch einen langen Weg vor uns.
Das Mouille Point Village, unser zu Hause für einen Monat.
Von unserer letzten Wohnung hatten wir einen Ausblick auf den Leuchtturm bei Green Point. 
Als wir das letzte Mal in Kapstadt waren sahen wir nur das Gerüst vom Stadion, jetzt sieht es schon ziemlich imposant aus.
Hermanus und die gleichnamige Bucht gilt als Hochburg für Walsichtungen, hier findet man alles was mit Walen zu tun hat.
Und nach wenigen Minuten entdecken wir schon die ersten Buckelwale.
Hier jumpt doch gleich einer vor uns aus dem Wasser. Wahnsinn wie nahe sie an die Küste kommen, herrlich.
Spotting - spotting - spotting
Hier folgt für einmal eine andere Wal-Aufnahme, nämlich von oben. 
Ein ziemlicher Moppel, dieser Klippschliefer.
Stürmische See gleich vor unserer Haustüre. Vom Balkon aus konnten wir die Leute beobachten, welche teilweise ziemlich nass geworden sind.2
Jaaaa, huurrraaaa, Rebelde ist endlich da. Er hat schon ziemlich Staub und Dreck angesetzt in den letzten zwei Monaten.
Mit vollem Einsatz wird noch schnell ein Blick in den Motorraum geworfen.
Und hier sind wir also, am Startpunkt unserer Afrika-Tour, dem Kap der guten Hoffnung.
Das erste Tier dass sich uns im Kap National Park zeigt ist doch glatt eine Schildkröte.
Bei Duncan, Eli und der kleinen Chloe verbringen wir ein paar gemütliche Tage auf dem African Overlander Camp.
Schöner Übernachtungsplatz in Witzenberg.
Lauf Forrest - Lauf. Dieser Buntbock hatte es ganz schön eilig abzuhauen.
Und hier zeigt sich uns das erste Zebra in voller Pose.
Unterwegs in den Cedernbergen.
Die Cedernberge, gebirgig und grün, fast wie bei uns zu Hause.
Ein riessssiiieeeges Vogelnest, gebaut von den fleissigen Webern-Vögel. Nicht schlecht!
Ab Upington ist das NWW-Team wieder komplett. Im 4er Pack fahren wir zusammen in die südliche Kalahari und dem Khalagadi Transfrontier Park.
Wahnsinn, unser erster Löwe und gleich ein so schönes Exemplar. Stolz sitzt er da und lässt sich von uns gar nicht stören...
...im Gegenteil - wir scheinen ihn eher zu langweilen. Es handelt sich hier übrigens um einen schwarzmähnigen Kalahari-Löwen.
Schabraken-Schakale sind im Khalagadi Transfrontier Park täglich zu sehen.
Wer kennt sie nicht, die süssen Erdmännchen.
Und da sind sie also, unsere Springböcke. Wenn man das Foto sieht kann man doch verstehen, dass wir diese dem Löwen vorgezogen haben, oder vielleicht doch nicht?
Kalahari Landschaft
Und hier eine Nahaufnahme von einem wildgewordenen Gnu.
Das ist unser absoluter Star der Kalahari, dieses herzige Kap-Füchslein.
Und weil es so schön ist, gleich nochmals ein Foto fürs Familien-Album.
Sehr gut bestücktes Busch-Hörnchen.
Frühmorgens unterwegs in der Kalahari.
Am frühen Morgen oder spät abends hat man die grössten Chancen auf Löwen-Sichtungen. 
Ebenfalls ein wunderschönes Tier, der Oryx.
Die Cape-Cobra gehört zu den giftigsten Schlangen im südlichen Afrika und ist für viele Todesfälle verantwortlich. Wir haben zuvor noch nie eine so agressive Schlange wie diese gesehen. Weil wir schnell abdüsen mussten fehlt daher auch der restliche Teil der Schlange.
Eine Herde Gnus unterwegs.
Natürliches Wasserloch im Khalagadi Transfrontier Park.
So wie dieser Schabraken-Schakal davon läuft hat er bestimmt etwas Verbotenes angestellt.
Diese Manguste beherrscht schon einige Zirkus-Kunststücke und ist sehr kreativ um etwas von unserem Tost-Brot abzustauben.
Auch dieses Busch-Hörnchen bezirzt uns während dem Frühstück. Wir haben es übrigens Herbie getauft.
Am frühen Abend kommen ein paar Gnus zum Wasserloch.
Abendstimmung in der Kalahari.
Im Nossob Camp gibt es ein beleuchtetes Wasserloch. So hat man die Chance auch mal Tiere zu sehen, die nachtaktiv sind. Ansonsten ist es nämlich im Park verboten bei Einbruch der Dunkelheit zu fahren.
Leider haben wir vergessen wie dieser schöne Vogel heisst.
Das frühe Aufstehen hat sich abermals gelohnt, ein Löwen-Weibchen lässt sich beim Wasserloch blicken.
...
Ein Löffelhund
Unser erster Gepard, was für ein stolzes Tier.
Wir befinden uns mittlerweile auf der Botswana Seite des Parkes und sind begeistert von dem tollen Camp, hier in Polentswa.
Diese Löwendame ist gar nicht einfach zu spotten. Als sie dann aber entdeckt wurde posiert sie herrlich vor unserer Kamera.
Das Blatt hat sich gewendet. Löwin wird von Land Rover verfolgt, das stört sie aber nicht im Geringsten. Vorher ist sie kilometerweit vor uns hergetrabt.
Eine kleine Gruppe Oryx-Böcke. 
Wieder unterwegs am frühen Morgen auf Pirschfahrt.
Safaris sind wirklich anstrengend, da braucht man schon einmal eine Pause.
...
Auf diesem Camp bekamen wir nachts Besuch von einem Löwen der laut herumbrüllte.
Bye Bye Pajaritos, schön wars mit euch Zusammen. Gute Heimreise euch Beiden!
Und wir rattern gemütlich weiter nordwärts, auf einsamen Pisten durch den Kalahari-Teil von Botswana. Bis zum nächsten Mal!