nichtswieweg... vier Abenteurer unterwegs

Reisebericht zu den Fotos
Slideshow mit Musik
Gefahrene Route
Reisekosten
USA - Südstaaten und Osten
Fotogalerie vom 25.02.2024 bis 27.03.2024, USA
Highlights: Galveston, Nacogdoches, Caddo Lake State Park, Jefferson, Memphis (Graceland – Elvis Presley), Chewalla Lake Recreation Area, Nashville, Woodford Reserve Whiskey Distillery, Baltimore, Washington D.C. (Cherry Blossom Festival), Chantilly – Air Space Museum, New York City

Wieder zurück in den USA werden wir herzlich in Texas empfangen, treffen unsere langjährigen Reisefreunde Marita und Jan, geniessen zusammen das Nachtleben bei einer Quiz-Night und gehen gemeinsam auf Paddeltour in den texanischen Sümpfen. Unsere Weiterreise durch den Bundesstaat «Tennessee» ist sehr musikalisch geprägt, statten wir zuerst doch in «Memphis – Elvis Presley/Graceland» einen Besuch ab und schwingen dann unser Tanzbein passend zu Country-Musik im legendären «Nashville». In «Kentucky», der Heimat des Bourbons, gehen wir auf Whiskey-Tasting in der «Woodford Reserve Distillery».
In «Baltimore» angekommen, bringt die Verschiffung unseres Duros unerwartete Herausforderungen mit sich, welche uns auf Trab halten. So kommt es, dass wir unsere letzten Tage in den USA mit dem Mietwagen unterwegs sind und uns noch ein paar Highlights an der US-Ostküste anschauen, wie das Kirschblüten-Festival in «Washington D.C.» oder auch das Air Space Museum. Und wo könnte man schöner seine Reise ausklingen lassen als in «New York City»?

Kaum haben wir die Grenze zur USA überschritten, werden wir beim "Texas Welcome Center" mit richtig viel Reisematerial eingedeckt. 
Die "USS-Lexington", ein Flugzeugträger der von 1943 bis 1991 für die US Navy im Einsatz stand, hat nun sein Endziel im Hafen von "Corpus Christi" gefunden und dient heutzutage als Museum. 
Die farbenfrohen Stelzenhäuser sind ein typisches Merkmal für die am "Golf von Mexiko" gelegene Ortschaft "Galveston" in Texas.
Nacogdoches, 1779 gegründet und älteste Stadt von Texas, hat nebst einem informativen Visitor-Centre … (Foto gesponsert von www.majanta.net)
… auch sonst noch so einiges zu bieten. 
Allen voran die "Fredonia Brewery", wo wir an einer sehr unterhaltsamen Quiz-Night teilgenommen haben. 
Ausserhalb von "Jefferson" finden wir diesen idyllischen Picknickplatz, der uns gleich für zwei Nächte als Übernachtungsplatz dient.  (Foto gesponsert von www.majanta.net)
So schön haben wir uns wieder getroffen. Wir geniessen das Zusammensein mit Marita und Jan ungemein. (Foto gesponsert von www.majanta.net)
Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz und wir essen wie die Fürsten. (Foto gesponsert von www.majanta.net)
Am nächsten Tag geht es dann auf eine ausgiebige Paddeltour im "Caddo Lake State Park". (Foto gesponsert von www.majanta.net). 
Hauptmerkmal des State Parks sind die Sumpfzypressen, welche leider zur jetzigen Jahreszeit noch etwas kahl aussehen. 
Marita und Jan mieten sich ein Kanu und freuen sich sichtlich auf die Tour. Ihre Hündin "Banda" ist ebenfalls mit von der Partie. 
Im historischen Städtchen "Jefferson" …
… campen wir für einmal direkt hinter dem Gefängnis. Ein Haftinsasse hat heute zur Aufgabe die Fahrzeuge zu waschen. Leider gilt dies nicht für zivile Fahrzeuge ;-).
Erkundungstour durchs historische "Jefferson". (Foto gesponsert von www.majanta.net)
Der Ort hat wirklich Flair und trumpft mit einigem Alten und Kultigen auf. 
Standard Pick-Up Grösse in den USA. (Foto gesponsert von www.majanta.net)
Unseren letzten Abend mit Marita und Jan verbringen wir im Saloon von "Jefferson". Hier wird gerade unser neuer Lieblingscocktail "old fashioned Whiskey" zubereitet. 
Und schon überqueren wir den "Mississippi" und erreichen "Memphis". 
Wir waren schon in unzähligen "Bass Pro Shops" (Outdoor-Laden) in den USA, aber noch keiner war so gigantisch und grandios hergerichtet wie dieser in "Memphis". 
Von der Aussichtsplattform auf der Pyramide erhält man einen tollen Blick auf den "Mississippi" …
… und die Stadt "Memphis".
Auch gibt es bei der Aussichtsplattform eine imposante Bar. 
Wenn wir schon mal in "Memphis" sind, wollen wir natürlich auch "Graceland", … 
… dem damaligen Wohnsitz von Elvis Presley und "King of Rock 'n' Roll", einen Besuch abstatten.
Das Haus von Elvis Presley ist immer noch so eingerichtet, wie er bis vor seinem Tod hier mit seiner Familie gelebt hat.
Im Esszimmer war der Tisch fast rund um die Uhr für die Familie sowie für seine vielen Freunde reich gedeckt.
Die Wände seines Billardraums wurden damals mit hunderten von Metern gefaltetem Stoff aufwändig verkleidet. 
Neben dem Wohnhaus befindet sich das Grab von Elvis. Hier wurden auch seine Eltern, Grosseltern und seit kurzem auch seine Tochter "Lisa-Marie" begraben.
Gegenüber von "Graceland" befindet sich ein riesiger Komplex, welcher sich dem künstlerischen Leben von Elvis widmet. Hier findet man z.B. eine riesige Auswahl seiner Bühnenkleidung.
Roger bestaunt die vielen Auszeichnungen an "Goldenen, Silbernen und Platinen Schallplatten", welche Elvis im Verlaufe seiner Musik-Karierre erhalten hat.
Nicht vergessen darf man natürlich den legendären rosafarbenen Cadillac, welcher sinnbildlich den Lebenstraum von Elvis darstellt.
Nicht weit von "Memphis" entfernt befindet sich die "Chewalla Lake Recreation Area". Perfekt zum Campen und wieder mal eine Kayak-Tour zu unternehmen. 
Auf die Country-Stadt "Nashville" haben wir uns auch schon lange gefreut. 
Wer die Country-Musik nicht mag, ist in "Nashville" definitiv in der falschen Stadt gelandet.
Die Bar am "Legends Corner" ist immer sehr rege besucht. 
Wir laufen in "Nashville" den Country "Walk of Fame" ab. Und siehe da, einer unserer Lieblingssänger hat nun ebenfalls einen Platz hier gefunden.
So gut wie in jeder Bar gibt es auch tagsüber live "Country-Musik" zu hören. 
Aber so richtig spannend wird es erst nachts, wenn sich die Stadt in ein ganz anderes Gesicht verwandelt. 
Die Menschenmassen verdoppeln sich und es wird richtig laut, ...
… da aus jeder Bar unterschiedliche Country-Musik läuft. 
"Nashville", die Hauptstadt vom Bundesstaat "Tennessee", ist ein richtiges Highlight auf unserer Tour nach Norden. 
Wie schon bei der Tequila-Herstellung in Mexiko, wollen wir es uns natürlich nicht nehmen lassen zu erfahren, wie denn eigentlich Whiskey hergestellt wird. Da wir selber schon einige Male "Woodford-Whiskey" getrunken haben, fällt uns die Wahl hier leicht.
Hier in der Nähe von "Versailles" (Kentucky ) wird der Whiskey wie noch vor 200 Jahren gebrannt.
In teils Jahrzehnte alten Bottichen werden Mais (Anteil über 50%), Gerstenmalz und Roggen zur Maische (Korngemisch und Wasser) verarbeitet, … 
… welche unter Beigabe von Hefe zu einem alkoholhaltigen Gemisch fermentiert.
In einem nächsten Schritt wird die alkoholhaltige Maische in kupfernen Kesseln erhitzt. Aus den entstehenden Dämpfen wird durch einen aufwändigen Kühlprozess einen ca. 23% Rohbrand gewonnen. 
Erst, wenn der Rohbrand ein zweites Mal denselben Brennprozess durchläuft, entsteht der hochprozentige Whiskey.
Bei der "Woodford Distillerie" wird der hochprozentige Whiskey anschliessend in neu hergestellten Eichenfässern abgefüllt …
… und zusammen mit tausenden von anderen Fässern teils für mehrere Jahre …
… in einem temperierten Lagerhaus zur Vollendung gereift.
Das Endprodukt wird in die für "Woodford Reserve" unverkennbaren Flaschen abgefüllt.
Nun dürfen wir die verschiedenen Whiskey-Produkte degustieren. Unser Liebling war und bleibt der "Bourbon Whiskey" ganz links. :-)
Wir haben unseren Rückverschiffungshafen "Baltimore" erreicht. Während unser Duro einmal mehr über den Atlantik schippert, …
… erkundigen wir nun mit dem Mietwagen die gigantischen Metropolen an der US-Ostküste. 
Ein trauriges Mahnmal in "Baltimore", Überreste eines Teil des Stahlgerüstes vom "World Trade Center". 
Gerade rechtzeitig sind wir zur Hauptblüte und somit Beginn des "Cherry Blossom Festivals" (Kirschblüten-Festival) in "Washington D.C." angekommen.
Rund um's "Tidal Basin" befinden sich ca. 3'000 Kirschbäume, …
… welche "Washington D.C." als Zeichen der Freundschaft 1912 von Japan erhalten hat. 
Ebenfalls beim "Tidal Basin" befindet sich das "Martin Luther King Memorial". 
Die Blütenpracht ist einfach wunderschön anzuschauen. 
Frühling pur am "Cherry Blossom Festival" in "Washington D.C.".
Blick auf das "Thomas Jefferson Memorial" beim "Tidal Basin". 
Auch der Obelisk (Washington Monument) mit den Kirschbäumen gibt ein gutes Fotomotiv ab. 
Das "Cherry Blossom Festival" in "Washington D.C." zieht jedes Jahr Tausende von Besuchern an. 
Auf diesen Tag hat sich Roger bereits seit längerer Zeit gefreut. Wir besuchen das "Air and Space Museum" in "Chantilly", etwas ausserhalb von "Washington D.C." gelegen.
Hier werden alle Arten von Flugzeugen ausgestellt.
Wie zum Beispiel der "Lockheed SR-71 Blackbird", ein Tarnkappen-Bomber, …
… welcher zu seiner Zeit unsichtbar bei den Luftradaranlagen war und beim Irak-Krieg in den 90er Jahre von den Allierten eingesetzt wurde.
Oder die berühmte Concorde, …
… das erste zivile Überschallflugzeug, welches die Strecke Paris - New York in unter 4 Stunden bewältigte. 
Ganz hübsch anzuschauen ist diese silbrig glänzende Boeing 307. Diese Maschine besass bereits 1938 eine Druckkabine und konnte so auf über 6000m steigen.
Dieses Amphibienflugzeug wurde während dem Angriff der Japaner auf "Pearl Harbor" (1941) stark beschädigt und soll als Mahnmal für diesen herben Militärschlag dienen.
Der eigentliche Grund für unseren Besuch vom "National Air and Space Museum" in "Chantilly" ist aber das Spaceshuttle "Discovery", …
… welches zwischen 1984 und 2012 auf 39 Missionen ins All zum Einsatz kam und dabei 240 Millionen Kilometer zurücklegte.
Die rund 73 Tonnen schwere "Discovery" hat somit mehr Einsätze geflogen, als jedes andere Spaceshuttle.
Das Spaceshuttle kann man hautnah erleben - sehr zum Gefallen von Roger. :-)
Gleich neben dem Spaceshuttle findet man viele weitere Zeugen der Raumfahrt, wie z.B. die Raumkapsel für die Mercury Mission.
Von "Washington D.C." fahren wir wieder ein Stück nordwärts und können es kaum glauben, wieder in "New York" zu sein, einer unserer absoluten Lieblingsstädte.
Wir haben uns für 4 Nächte ein Hotel in "New York" gebucht, damit wir schön Zeit haben, die Neuheiten der Stadt zu entdecken. 
Beim "Times Square" hat sich seit unserem letzten Besuch nicht allzuviel verändert. 
Die imposanten Leuchtreklamen faszinieren jedes Mal auf's neue, …
… aber man bekommt schon fast ein bisschen eine Reizüberflutung ab der vielen Farben und Bewegungen in den Leuchtreklamen ;-). 
Während die Wolkenkratzer von "Manhatten" bereits tagsüber richtig imposant anzuschauen sind, …
… so taucht die Abendsonne das Stadtbild nochmals in ein ganz anderes Licht ein. 
Von der Aussichtsplattform "The Rock" erhält man einen fantastischen Blick auf das wahrscheinlich berühmteste Gebäude von "New York", dem "Empire State Building".
Sonnenuntergang über "Manhatten" und dem legendären "Hudson River". 
Auch gibt es auf der 360° Plattform einen grandiosen Blick auf den "Central Park". 
Wir verbringen Stunden auf der Plattform um zu Fotografieren, obwohl die Temperaturen um den Gefrierpunkt sind und ein starker Wind weht. 
Aber die Aussicht ist dermassen spektakulär, dass wir über die Kälte hinwegsehen. 
Immer wieder gibt es neue Wolkenkratzer in "New York". Aber unverkennbar bleiben das "Empire State und Chrysler Building". 
"New York" by night
"New York" by night
"New York" by night
Der "Times Square" bei Nacht, man schaue sich mal die Menschenmassen an, einfach unglaublich.
Man möchte sich gar nicht vorstellen, wie das hier zur Hauptreisezeit aussieht, wenn es jetzt schon so voll ist. 
Etwas gemütlicher zu und her geht es im "Central Park", dem 3.41 km² grossen Stadtpark von "New York". 
Die "Queensboro Bridge", bekannt aus dem Film "Kevin allein in New York", darf natürlich auf dem Besichtigungsprogramm nicht fehlen. 
Blick auf das "Plaza Hotel" (links im Bild) vom "Central Park" aus.
Diesmal verabschieden wir uns endgültig von euch. Unser Reisejahr ist rum und die Arbeitswelt ruft wieder. Die Zeit, wenn auch kürzer als üblich, war einfach nur wunderschön und wir haben jeden einzelnen Tag so richtig genossen. Jetzt freuen wir uns erstmal wieder auf zu Hause und auf's Wiedersehen mit der Familie und Freunden. Euch danken wir ganz herzlich fürs Mitreisen und hoffen, dass auch ihr eure Reiseträume so richtig ausleben könnt.