nichtswieweg... vier Abenteurer unterwegs

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Gefahrene Route
Mexiko - Baja California
Reisebericht vom 06.11.2015 bis 11.12.2015, Mexiko
Highlights: Ensenada, La Bufadora, San Pedro de Martir N.P., Offroadtrack nach Mike's Sky Rancho, Bahía de los Angeles, Punta la Gringa, San Ignacio, Mulegé, Bahía Concepción, Playa el Requeson, Playa la Perla, Loreto, La Paz, Playa el Tecolote, Los Barriles, Cabo Pulmo N.P., Cabo los Frailes, Cabo San Lucas, Todos Santos

Traumhafte Buchten, weisser Sand, glasklares, türkisfarbenes Wasser, Kakteen soweit das Auge reicht, haarsträubende Pisten, nette Menschen, leckere Küche und coole Drinks, wir sind in Mexiko angekommen, genauer gesagt auf der Baja California. Während 5 Wochen bereisten wir diese Halbinsel und legten dabei knapp 2'700km zurück. ¡Bienvenidos en México!

Grenzübertritt in eine andere Welt – Tecate

Für einmal sind wir früher unterwegs als üblich und so rollen wir bereits voller Vorfreude auf ein neues Reiseland zum Grenzübergang in Tecate, welches einer der kleinsten Grenzübergänge zwischen den USA und Mexiko ist. Der Vorteil von kleinen Grenzen ist sicherlich, dass die Abwicklung einiges schneller und unkomplizierter von statten geht, als bei den grossen Hauptübergängen. So ist hier auch unser grösstes Problem den Schalter zu finden, wo wir unsere amerikanische Aufenthaltsbewilligung (weisser Zettel) abgeben können. Dies ist sehr wichtig zu machen, da man ansonsten nicht offiziell aus dem amerikanischen System ausgetragen wird und bei einer erneuten Einreise ziemliche Probleme bekommen könnte.

Ein Mitarbeiter der "Border Control" erklärt mir den schnellsten Weg wie ich zum Ziel komme. Gleich neben der mexikanischen Grenze befindet sich ein grosses, weisses Gebäude. Hier wartet man beim "Ausgang" bis jemand herauskommt, schmuggelt sich dann rein, wartet bei der zweiten Ausgangstüre wieder auf eine nette Seele die einem hineinlässt und schon ist man drin. Und weil man von der falschen Seite kommt und total verwirrt dreinblickt, wird einem selbstverständlich sofort geholfen und man muss nicht in der langen Schlange anstehen. Das nenn ich doch mal einen wertvollen Tipp. Nach 5 Minuten bin ich meine beiden Zettel los und wir können nun weiter fahren zur mexikanischen Seite des Zolls.

Auch hier geht alles ruckzuck und sehr einfach. Unser Duro wird nur ganz kurz von innen inspiziert, dann müssen die Touristenkarten ausgefüllt und die fällige Visagebühr auf der Bank einbezahlt werden und schon erhalten wir die Stempel im Pass – "¡muy rápido!", sage ich da nur ☺. Die Fahrzeugeinfuhr können wir hier leider nicht erledigen, da der Computer gerade defekt ist. Diese müssen wir dann später in La Paz nachholen, bevor wir mit der Fähre aufs Festland übersetzen. Nach 30 Minuten ist alles erledigt und wir werden mit einem freundlichen "¡Bienvenidos en México!" willkommen geheissen.

Unsere erste Nacht in Mexiko, gleich zu Dritt mit einer Latina – La Bufadora

Wir sind nur wenige Minuten auf der mexikanischen Seite und es wird uns richtig warm ums Herz. Der Verputz an den Häuserfassaden ist am bröckeln, die Strasse besteht aus mehr Löchern als Asphalt, laute Musik dringt aus den Stereoboxen und die Menschen lächeln und winken uns freundlich zu. Kaum zu glauben, dass wir uns nur wenige Meter neben den USA befinden. Wir fühlen uns auf Anhieb wohl.

Was für die einen ein regelrechter Kulturschock sein muss, ist für uns einfach nur ein befreiendes Gefühl. Hier herrscht wieder Betrieb, hier begegnet man sichtlicher Lebensfreude. Das ist genau das, was uns gefällt. Ab jetzt beginnt ein neues Kapitel, wir legen die CD unserer Lieblingsband Maná ein (übrigens eine mexikanische Rockband), drehen laut auf und fahren johlend über die "Ruta del Vino" oder auch „Mex3“ genannt, weiter nach Süden, genauer gesagt nach Ensenada.

Hier müssen wir uns erstmals mexikanische Pesos besorgen, welche dann auch gleich im nächst grösseren Supermarkt wieder investiert werden. Als wir das Angebot im Laden sehen, fühlen wir uns schon fast wie in einem kleinen Paradies. Es herrscht ein riesiges Angebot an Früchten, wo wir von Vielen nicht mal den Namen kennen, es gibt Brötchen mit Kruste und Törtchen in allen Variationen, ein Schlemmerparadies. Wir beladen unseren Duro bis unters Dach voll und fahren anschliessend nach La Bufadora auf den Campingplatz "Centro Recreativo mi Refugio".

Als wir uns abends todmüde ins Bett begeben möchten, staunen wir nicht schlecht, dass dieses für einmal schon besetzt ist. Eine kleine, heisse Latina starrt uns mit ihren grossen, gelben Augen an und macht überhaupt keine Anstalten, ihren Platz freizugeben. Jööö – ist die herzig. Da wir die ganze Zeit draussen waren haben wir gar nicht gemerkt, wie sich das schwarz/weisse Kätzchen hereingeschlichen hat.

Aber so tierliebend wir auch sind, die Kleine muss dann doch draussen bleiben. Dafür bekommt sie noch eine extra Spieleinlage und Roger teilt seinen neugekauften Schinken mit der Señorita.

Offroadschreck nach Mike's Sky Rancho!

Nachdem wir uns zuvor den Nationalpark "San Pedro de Martir", welcher über eine wunderschöne Aussicht über die beiden Küsten der Baja (Pazifik- und Golfseite) und auch den höchsten Berg (Picacho del Diablo – 3095m) verfügt, angeschaut haben, begeben wir uns auf zu unserem nächsten Offroad-Trip.

Um in den Süden der Baja zu gelangen möchten wir gerne die weniger befahrene Seite, die Ostküste am Golf von Kalifornien, nehmen. Um dahinzukommen müssten wir vom Nationalpark aus einen Umweg von etwa 300km fahren oder eben die besagte Offroad-Piste nehmen. Also eigentlich wollten wir sowieso diese Tour fahren und haben uns den Nationalpark einfach noch als "Zückerli" mitgenommen.

Der Einstieg zur Piste ist relativ leicht, wir folgen einfach den Schilderungen zur "Rancho el Coyote". Auf einmal prangt ein grosses Schild an einer Abzweigung mit Hinweis "Vorsicht – sehr schwierige Strecke". Ob das wohl ein gutes oder eher schlechtes Zeichen ist für mexikanische Verhältnisse? Hmm – wir versuchen es einfach mal. Dann - 7 Stunden später, 25km mehr auf dem Tacho, zwei komplett durchgeschwitzten T-Shirts und schlottrigen Knien können wir definitiv sagen, es ist "muy difícil" und eine der schwierigsten Strecken, welche wir je gefahren sind. Gott sei Dank verfügt unser Duro über grosse Räder, eine immense Bodenfreiheit, viel Power und das fantastische Torsen-Differenzial, welches hier im Dauereinsatz war. Da unsere letzte Handsäge in der Mojave-Wüste ihren Dienst aufgegeben hat, zählt nun eine neue und vor allem grössere zu unserem Inventar. Auch diese war auf dieser Tour im Dauereinsatz und eigentlich finden wir, müssten wir vom Staat doch Geld bekommen für die ständige Gartenarbeit, welche wir unterwegs erledigen.

Im Nachhinein haben wir dann herausgefunden, dass die gefahrene Strecke zu einem Teil der früheren Original-Route der Offroad-Ralley "Baja 1000" gehört, huera cool!

Im Kakteen-Paradies

Wie schon oben erwähnt, haben wir uns für die Fahrt nach Süden entschieden, die „Mex5“ entlang der Ostküste zu fahren. Diese Strecke sollte, gemäss unserer zweijährigen Strassenkarte, ab Puertecitos nur noch als Piste weiterführen, deshalb haben wir auch diese Route gewählt. Aber die Mexikaner sind fleissige Leute und so brettern wir über eine wundervolle, niegelnagelneue, schwarz glänzende Asphaltstrasse. Nur noch die letzten 40km sind ungeteert und diese sind dann auch ziemlich reifenfressend. Ganze Stücke reisst es aus unseren neuen Reifen. Autsch – das tut schon ein bisschen weh. Dafür ist die Landschaft einfach nur ein Traum. Die vielen verschiedenen Kakteenarten, ob gross oder klein, stachelig oder extrem stachelig, die Fahrt entpuppt sich wie eine Exkursion durch einen botanischen Garten. Alle paar Meter wird angehalten, fotografiert, Stacheln aus den Schuhen entfernt und wieder weiter geruckelt. Auf der Baja California sind übrigens 4000 der weltweit 6000 vorkommenden Kakteenarten heimisch, also ein richtiges Paradies für Kakteenfreunde!

Erholung pur auf der Bahía de los Angeles

Unser nächstes Ziel ist die "Punta la Gringa" an der Bahía de los Angeles. Dies soll nicht nur ein traumhaftes Plätzchen zum Campen sein, sondern auch ein Tierparadies. Als wir die Bucht erreichen sind wir fast alleine, nur wenige haben sich bis jetzt hierher verirrt. Wir campen an erhöhter Lage und haben so einen richtig guten Blick auf die Bucht und die darunterliegende Wasserwelt. Hier braucht man keinen Fernseher mehr, was sich vor unseren Augen abspielt ist besser als jeder Discovery Channel. Duzende von Pelikanen sind direkt vor unserer Nase auf Futtersuche, ein Walhai dreht nur wenige Meter vom Strand seine Runden, Delphine ziehen ihre Show ab und auch ein weiterer Hai (dessen Art wir leider nicht kennen) verteidigt sein Revier vor Eindringlingen.

Der Platz ist einfach grandios und zählt für uns zu einem der besten Spots auf der Baja. Dazu beigetragen hat sicher auch noch die nette Gesellschaft, welche wir bereits am nächsten Tag bekommen haben. Marita und Jan, welche wir bereits im Yukon und Alaska getroffen haben, trudeln ein und bleiben auch für ein paar Tage. Ebenfalls hinzugekommen sind noch Michi, Thorben und die kleine Romy, welche bald ein Geschwisterchen bekommen wird. Da wir alle in etwa die gleiche Tour vorhaben, treffen wir uns immer wieder unterwegs, was natürlich sehr schön ist und zu unterhaltsamen Abenden führen wird.

Geburtstag und Margaritas in San Ignacio

Wieder ein Jahr mehr auf dem Buckel und das muss gefeiert werden. Wir treffen in San Ignacio ein und quartieren uns auf dem "Rice and Beans" Campground ein. Hier soll es ein super Restaurant und Margaritas geben, welche in Grösse von einer Blumenvase serviert werden. Wir freunden uns schnell mit dem Kellner an und bestellen gleich unsere erste, riesige Margarita. Wow – das nenn ich jetzt mal ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Und überaus lecker ist sie auch noch. Zur Feier des Tages bekomme ich noch eine zusätzliche spendiert, auf Kosten des Hauses versteht sich. So verbringen wir einen netten und gemütlichen Abend in sehr angenehmer Gesellschaft.

Patagonische Windverhältnisse auf der Baja

Seit wir auf der Baja unterwegs sind, haben wir einen ständigen unliebsamen Begleiter am Hals, den Wind. Nie hätten wir gedacht, dass es so extrem sein würde. Zum Glück ist es immer sehr warm, denn ansonsten könnte es recht unangenehm werden. Wie man uns gesagt hat, wäre der Wind dieses Jahr besonders stark und man schiebt dieses Phänomen wieder einmal mehr auf das "el Niño"-Jahr zurück. Irgendwie habe ich das Gefühl dass es jedes Mal, wenn wir auf Reisen sind, ein "el Niño" Jahr ist. Na ja – wahrscheinlich sind wir einfach zuviel unterwegs. Ganz besonders schlimm erwischt es uns diesmal bei der Laguna San Ignacio. Wir fahren zum „Camp Kuyima“, wo in der Walsaison (Ende Dezember bis März) Whalewatching Touren angeboten werden. Wir sind ein paar Wochen zu früh dran, und deshalb ist hier auch alles noch geschlossen. Nichts desto trotz wären wir gerne eine Nacht geblieben, aber der Wind ist mörderisch. Eine starke Böe erwischt die Beifahrertüre und reisst sie fast aus der Verankerung. Macht man einen Schritt nach vorne, drückt einem der Wind wieder zwei Schritte zurück. Wir entscheiden, wieder zurückzufahren, zumal es für uns hier auch nicht viel anzuschauen gibt. Unterwegs kommen uns noch Marita und Jan entgegen und so beschliessen wir, gemeinsam unser Lager in den Kakteen aufzuschlagen.

Bahía Concepcion – paradiesisches Leben an der "Playa el Requeson"

Eine traumhafte Bucht, glasklares, türkisfarbenes Wasser, eine Palapa (mit Palmenästen gedeckter Unterstand) die Schatten spendet; wir haben unser kleines Paradies gefunden. Zusammen mit Marita und Jan sowie Michi, Thorben und Romy verbringen wir ein paar herrliche Tage am Strand. Es wird gefaulenzt, gequatscht, getanzt und gesungen, was haben wir nur für ein schönes Leben. Da die Herren der Schöpfung mit ihren Fischfangversuchen leider etwas erfolglos bleiben, hat der kanadische Nachbar Erbarmen und gibt kurzerhand den enttäuschten Fischern etwas von seinem Fang ab. Nur schwer können wir uns nach 5 Tagen von diesem wunderschönen Flecken Erde losreissen. Aber wir müssen weiter, schliesslich haben wir einen wichtigen Termin!

Zwischenstopp in Loreto

Auf dem Weg nach La Paz legen wir noch einen zweitägigen Stopp in der ältesten, von Jesuiten gegründeten Stadt, Loreto ein. Wir schlendern durch die mit Kopfstein gepflasterte, attraktive Altstadt und besichtigen die Missionskirche. Dieser Ort hat wirklich Flair, eine schöne Strandpromenade, gute Restaurants und sogar eine eigene Bierbrauerei. Also - ein guter Platz zum Verweilen! Ein kleiner Tipp unsererseits – wer gerne mal die wirklich traditionelle mexikanische Küche probieren möchte, sollte das Restaurant "Mi Loreto" aufsuchen und sich vom Besitzer beraten lassen. Alle Mahlzeiten werden frisch und auf traditionelle Weise zubereitet und das erst noch preiswert.

Wiedersehen mit den Sally's – Playa „el Tecolote“

Das letzte Mal haben wir sie in Kanada getroffen, jetzt auf der Baja wieder. Wir freuen uns sehr die Beiden wiederzusehen, braun gebrannt laufen sie uns bereits entgegen, als wir an der Playa „el Tecolote", nördlich von La Paz, eintrudeln. Aii – gibt das viel zu erzählen. Da braucht man natürlich schon wieder 5 Tage um sich auszutauschen. Zusammen stehen wir auch den "Hurricane Sandra" aus, welcher zum Glück vor dem Festland abdreht, aber die Vor- und Nachwehen sind doch nicht ganz ohne. Der Wind ist stark und ohrenbetäubend laut, der Duro wird von aussen sowie innen sandgestrahlt. Du meine Güte, was für eine Sauerei. Das eine Fenster hält dem starken Regen nicht mehr stand und obwohl es geschlossen ist, haben wir am nächsten Morgen ein ziemlich nasses Bett. Tja – und wenn schon übel, dann so richtig. So müssen wir bei fast 30 Grad wegen der hohen Luftfeuchtigkeit unsere Heizung auf höchste Stufe aufdrehen, damit die nassen Sachen wieder trocknen können.

Aber das tut unserer guten Laune keinen Abbruch und so schwingen wir am Sonntag in der Strandbar "Palapa Azul", welche sich am selben Strand befindet, unser Tanzbein. Sonntags gibt es immer Livemusik, die Margaritas fliessen und die Stimmung ist sagenhaft. Die Band spielte auf unseren Wunsch hin auch noch ein paar unserer Maná-Lieblingslieder und wer uns kennt der weiss, da hält uns natürlich nichts mehr auf den Stühlen.

Das Ergebnis – mutieren die Sallys und wir zu neuen Youtube-Stars? Denn wenige Tage später, am Strand von Los Frailes, hat man uns doch tatsächlich auf unsere Gesangs- und Tanzeinlagen angesprochen. Angeblich würde es sogar Video-Aufnahmen von uns geben. Tja liebe Latinos – seht nur her - auch die Europäer können mächtig feiern!

Rundfahrt La Paz – Cabo San Lucas – La Paz / Kurzbesuch von zu Hause

Was uns auf unserer Tour jetzt noch fehlt ist der südlichste und somit auch Endpunkt der Baja California, die Touristenstadt Cabo San Lucas. Hier endet auch nach rund 1700km die „Mex1“, die Hauptverbindungsstrecke von Nord nach Süd.

Um hierher zu gelangen kann man von La Paz aus einen schönen Rundweg fahren. Auf der Ostroute wählen wir die Piste, welche über den Nationalpark "Cabo Pulmo" führt. Die Strecke, besonders ab dem Teil von „Los Frailes“ südwärts, ist für uns eine der schönsten Streckenabschnitte von der Baja. Die Piste verläuft direkt oberhalb des Meeres und bietet sensationelle Ausblicke und wiederum tolle Übernachtungsmöglichkeiten. Am Strand von „Los Frailes“ treffen wir dann auch vorübergehend das letzte Mal auf unsere immer wieder getroffenen Reisefreunde Marita und Jan sowie die Crew des Hippie-Trails.

Heute haben wir Nikolaus-Tag und wir werden reich beschenkt mit Schweizer Cervelats, Lebkuchen und Schoggi. Aber nicht der Samichlaus ist gekommen, sondern mein lieber Arbeitskollege Didier, wo ich schon seit x Jahren kenne und zusammengearbeitet habe. Die Freude ist gigantisch als wir uns in Cabo San Lucas endlich wiedersehen. Die Zeit reicht fast nicht aus um alle News auszutauschen, denn Didier ist nur gerade mal einen Tag in der Stadt, da er als Reiseleiter gerade eine Schweizer Gruppe auf ihrem Weg nach Südamerika begleitet. Aber trotzdem nutzen wir jede freie Minute aus und winken wehmütig hinterher, als er zusammen mit dem Kreuzfahrtschiff "Star Princess" wieder den Hafen von Cabo verlässt. Herzlichen Dank Didier für die Mitbringsel, wir haben uns sehr darüber gefreut. Bis zum nächsten Mal – see you in Ushuaia!

Noch ein kleiner Tipp zum Übernachten. Am "Medano Beach" in Cabo San Lucas kann man sehr günstig auf einem bewachten Parkplatz übernachten und ist in nur wenigen Gehminuten im Stadtzentrum!

5 Wochen Baja California

Die Zeit vergeht wie im Fluge und schon sind wir wieder in La Paz, wo wir auf die Fährüberfahrt aufs Festland warten. Wir hatten eine unglaublich tolle Zeit hier, so viel Schönes gesehen und nette Leute getroffen, einfach perfekt.

Die Baja hat uns auch vollkommen überrascht. Es ist sehr sauber, fast kein Verkehr, die Leute fahren bisher sehr anständig und die Militärkontrollen, welche es vor allem im Norden der Halbinsel gibt, sind immer sehr korrekt verlaufen.

Auch fühlten wir uns hier sehr wohl und sicher – uns hat es super gefallen. Trotzdem sind wir jetzt sehr aufs Festland gespannt!

¡Hasta luego!