nichtswieweg... vier Abenteurer unterwegs

Reisebericht zu den Fotos
Gefahrene Route
Chile/Argentinien - Patagonien
Fotogalerie vom 09.01.2017 bis 14.03.2017, Chile/Argentinien
Highlights: Punta Arenas, Laguna Sofía, Parque Nacional Torres del Paine, El Calafate, Perito Moreno Gletscher, Parque Nacional Fitz Roy und Cerro Torre, Parque Nacional Perito Moreno, Paso Roballos, Carretera Austral, Marmorhöhlen von Puerto Tranquilo, Valle Exploradores, Siete Lagos, Pucón, Vulkan Villarica, Las Lajas (Husky-Farm de los Pehuenes)

Türkisfarbene Seen, imposante Bergmassive, spektakuläre Gletscher, windgepeitschte Wälder, einsame Pisten und triefend nasse Regenwälder, Patagonien gehört für uns in seiner Eigenheit definitiv zu den eindrücklichsten Regionen von Südamerika.

Der alte Friedhof in Punta Arenas ist interessant anzuschauen, ...
... da sich hier die reichen Schafsbaronen richtige Paläste für ihre Familien anfertigen liessen.
An der Laguna Sofía, kurz vor dem Eingang zum "Parque Nacional Torres del Paine", bleiben wir für ein paar Tage.
Der "Parque Nacional Torres del Paine" ...
... mit seinen türkisfarbenen Seen ...
... und bizarren Landschaften, ist für uns einer der schönsten Parks in Chile. 
Wanderung zum Mirador des Lago Grey.
Der Lago Pehoé im "Parque Nacional Torres del Paine". 
Typische Patagonische Landschaft, mit den windgepeinigten Bäumen.
Kurze Wanderung zum "Salto Grande".
Unterwegs im "Parque Nacional Torres del Paine".
Einfach toll, die Berge umspeist von den türkisfarbenen Seen. 
Eine kleine Gruppe Guanacos.
Unsere letzte Nacht verbringen wir an der Laguna Azul, ebenfalls im Torres del Paine ...
... und werden mit einem Wahnsinnspanorama belohnt. 
Waschtag bei den Hägars und Moglis.
Hägar und Mogli connected.
Wenn wir uns schon in Argentinien wiedersehen, führt natürlich kein Weg an einem Asado vorbei.
Auch der Veggie kommt nicht zu kurz :-).
Gemütliches Zusammensitzen auf dem Campingplatz in El Calafate.
An unserem letzten Abend gehen wir in El Calafate in ein "Tenedor Libre" (essen soviel man möchte). Dies hier ist übrigens eine Spezialität in Argentinien, das Cordero Patagónico (aufgespiestes Schaf).
Die Estancia Anita gehört zu den grössten Farmen in dieser Region. Aber eigentlich wurde sie natürlich nur wegen meinem Namen fotografiert :-).
Ein Synonym für Patagonien. Karge Gegend mit kilometerlangen Zäunen.
Ein Schopfkarakara am Lago Roca.
Der wohl schönste und imposanteste Gletscher in Patagonien ...
ist für uns der "Perito Moreno Gletscher".
Der Perito Moreno gehört zu den wenigen Gletschern, der noch wächst. Ganze 9cm pro Stunde sollen es sein.
Wir sind schon fast wie die Argentinier und trinken MATE, nebst Wein das Nationalgetränk in Argentinien, überall wo wir hingehen. 
Die Eiswand am Perito Moreno Gletscher ragt an der höchsten Stelle 60m aus dem Wasser und die ganze Gletscherzunge ist etwa 4km breit. 
Unterwegs im "Parque Nacional Fitz Roy".
Auf dem Parkplatz in El Chaltén, dem Ausgangspunkt zum Fitz Roy, treffen wir auf viele andere Reisende. 
Wanderung im "Parque Nacional Cerro Torre" ...
... zum Cerro Torre.
Ein Hase hoppelt eine Zeit lang neben uns her. 
Mittagspause bei atemberaubendem Panorama.
Die Laguna Cerro Torre mit dem gleichnamigen Bergmassiv im Hintergrund. 
Am nächsten Tag geht es weiter zum Fitz Roy.
Von hier aus starten wir den anstrengenden Trail ...
... über unwegsames Gelände ...
... hoch zur Laguna de los Tres. 
Piste auf dem Weg zum "Parque Nacional Perito Moreno". 
Eine kleine Gruppe Guanacos geniesst ebenfalls das herrliche Panorama.
Ausblick frühmorgens aus Moglis Schlafzimmer, ebenfalls im "Parque Nacional Perito Moreno".
Im Park fahren wir immer wieder an kleinen, farbenprächtigen Lagunen vorbei.
Schwarzhals-Schwäne und Flamingos teilen sich ihr Revier.
Einsam unterwegs im "Parque Nacional Perito Moreno".
Das Highlight des Nationalparks ist für uns auf jeden Fall der Lago Belgrano, ...
... welcher mit seinem türkisfarbenen Wasser zu unserem absoluten Lieblingssee in Patagonien geworden ist. 
Die Calafate-Beeren, welche es ebenfalls nur in Patagonien gibt, sind die Zutaten für ein sehr leckeres Getränk: TERMA PATAGONICO!
Und nochmals ein Foto vom Lago Belgrano, einfach weil er so gigantisch schön ist. 
Parque Nacional Perito Moreno
Wir unternehmen erneut eine Wanderung, diesmal auf der anderen Seite des Lago Belgranos. 
Mogli unter Gleichgesinnten. Zusammen mit Peter sowie Petra und Robert verbringen wir einen gemütlichen Abend in der Pampa.
Roger ist definitiv in seinem Lieblingsland. Fleisch ohne Ende, was will man dazu noch mehr sagen?
Über den "Paso Roballos" geht es wieder hinüber nach Chile.
Aufgrund unserer Autopanne wird das beschauliche, aber extrem abgelegene Cochrane ...
... für eine Woche zu unserem unfreiwilligen zu Hause. 
MATE-Holzschnitzerei in Cochrane. 
Dieses kleine Welpen kam in der Stunde der Not zu uns und wich uns nicht mehr von der Seite. Wir haben sie daher auf den Namen Esperanza (Hoffnung) getauft.
Mit unserem Ersatzteil in der Tasche geht es wieder zurück nach Cochrane. 
Aber owe, unser viel zu schnell fahrender Buschaffeur kommt von der Strasse weg. Die ganze Geschichte gibt es im Reisebericht.
Rettung kommt, ein LKW zieht den Bus heraus und wir können doch noch unsere Reise fortsetzen. 
Unterwegs auf der Carretera Austral entlang des Rio Baker. 
Wie es der Zufall so will, sind wir genau in der Gegend, wo eine ringförmige Sonnenfinsternis stattfindet. Am Besten sichtbar war es in Coyhaique, wir waren etwa 120km weiter südlich. Aber trotzdem urig schön um es anzuschauen.
In Puerto Tranquilo unternehmen wir eine Bootstour zu den "Capillas del Marmol" (Marmorhöhlen).
Mit dem kleinen Boot kann man direkt in die Höhlen hineinfahren ...
... und so die verschieden farbigen Marmorgesteinsstrukturen anschauen.
Marmorhöhlen
Marmorhöhlen
Von aussen würde man gar nicht denken, ...
... was sich innen für feingliederige Marmorstrukturen befinden. 
Piste auf dem Weg ins "Valle Exploradores" auf der Carretera Austral. 
Riesige Rhabarberblätter sind ein Markenzeichen der Carretera Austral.
...
Valle Exploradores
Im Valle Exploradores unternehmen wir eine Wanderung zum gleichnamigen Gletscher. 
Fuchsien sind auf der Carretera Austral heimisch.
Valle Exploradores
So kennt man die Carretera Austral schon eher, wolkig, nass und immergrün. 
Wieder in Argentinien, fahren wir bei traumhaftem Wetter entlang der "Siete Lagos". 
Einen Stopp legen wir im herzigen Touristendörfchen "San Martín de los Andes" ein.
Diese interessante Gesteinsformation haben wir per Zufall an einem unserer Übernachtungsplätze im Seengebiet gefunden. 
Zurück in Chile, machen wir uns auf den Weg zum Vulkan Villarica.
Der 2'840m hohe Vulkan Villarica ist immer noch aktiv und ist das letzte Mal am 23. März 2015 ausgebrochen.
Im Feriendorf Pucón bleiben wir ein paar Tage.
Zusammen mit unseren Reisefreunden Jenny und Gavin aus England machen wir ein richtiges "English BBQ" bei eiskalten Temperaturen und strömendem Regen.
Zurück in Argentinien, besuchen wir eine Husky-Farm, wo gerade Claudia und David ein workaway machen. 
Wehe wenn sie losgelassen. Kaum ist Futterzeit, drehen die Huskies völlig durch, wie man hier unschwer erkennen kann. 
Eine super aufgestellte Gruppe. Wir freuen uns auf das Wochenende. 
Vollmond und das mit 38 Huskies. Ob das wohl gut kommt? Wenig Schlaf ist garantiert, boah.
Wunderschön anzuschauen, ein sibirischer Husky mit Gletschereis-Augen. 
Roger beim Füttern der Huskies. 
Derweilen knuddelt Anita lieber mit dem Nachwuchs.
Traumhafte Lage der Husky-Farm inmitten unzähliger Araukarien. 
Zusammen mit Claudia und David sowie Jenny und Gavin verbringen wir ein wundervolles Wochenende auf der Farm. Herzlichen Dank an die Hägars für die Einladung, wir haben es in vollen Zügen genossen.
Und wir verabschieden uns nun von Patagonien und machen uns auf Richtung Norden, von wo es dann wieder mehr News gibt. Bis gli - hasta luego!