nichtswieweg... vier Abenteurer unterwegs

Reisebericht zu den Fotos
Gefahrene Route
Reisekosten Belize
Reisekosten Guatemala
Belize & Guatemala
Fotogalerie vom 19.02.2016 bis 15.03.2016, Belize & Guatemala
Highlights Belize: Orange Walk, Ruinen von Lamanai, Bermudian Landing, Shane‘s Baboon Camp, Belize Zoo, Placencia Caye
Highlights Guatemala: Ruinen von Yaxha, Ruinen von Tikal, Finca Ixobel, Rio Dulce, Bootsfahrt nach Livingstone, Finca el Paraiso, Cascadas Aguas Calientes, Semuc Champey, Chichicastenango, Zunil, Lago de Atitlán, Antigua, Cabaña Suiza (Guatemala-City)

Menschen, Tiere, Ruinen und Textilien in allen Farben, kontrastreicher hätte unsere Fahrt durch Belize und Guatemala nicht sein können. Zwei Länder, die eine perfekte Kombination zueinander bieten und sich in Bezug auf Gastfreundschaft in nichts nachstehen.

Unser erster Platz in Belize, das "Lamanai River Retreat" in Orange Walk. 
Wir können uns direkt an den New River Fluss stellen und den vorbei fahrenden Schlepperbooten zuschauen.
Das Nationalgetränk von Belize: Rum, Rum, Rum :-)
Wasserlilie auf dem New River Fluss.
Wir unternehmen eine Bootstour zu den Maya Ruinen von Lamanai. Unterwegs begegnen wir einer kleinen Gruppe von Kletteraffen.
Dieser Kletteraffe übt schon mal das Posieren für die Vogue. 
Nach gut zwei Stunden Fahrt auf dem New River legen wir bei den Maya Ruinen von Lamanai an und machen uns sogleich auf den Weg um die Stätte zu erkunden. Erster Stopp ist beim Jaguar Tempel.
Lamanai bedeutet in der Maya-Sprache "untergetauchtes Krokodil". Wir besteigen den "Hohen Tempel" und bekommen einen Überblick über die mitten im Urwald gelegene Ruinen-Anlage.
Anstelle der Mayas haben aber nun die Brüllaffen das Zepter von Lamanai übernommen.
Die höchste der Lamanai-Pyramiden ist mit 33m der "Hohe Tempel" oder auch "El Castillo" genannt. 
Ignacio, unser Tourführer, erklärt uns viel Wissenswertes über das damalige Leben der Mayas.
Der Masken Tempel ist mit einer über 4m hohen Maske dekoriert.
Wieder unterwegs auf dem New River, begegnen wir vielen Fischern, welche in ihren Ruderbooten flussabwärts paddeln.
Ein Leguan sonnt sich auf einem Baum. Die Einheimischen nennen ihn auch Bamboo-Chicken (Bambus Hühnchen). Ob die hier wohl alle auf dem Grill landen?
Da ist uns ein Schweizer Käse-Fondue zusammen mit Claudia und David um einiges lieber. Wir treffen das Schweizer Paar bereits zum zweiten Mal. 
Bei Vollmond unter einer Palme - So haben wir noch nie Fondue gegessen.
In Belize wird vorallem Zuckerrohr angebaut um die Ernte dann auf Lastwagen zur örtlichen Sammelstelle zu transportieren. Dort werden sie weiter zu Rum verarbeitet.
Beim Bermudian Landing besuchen wir das Shanes Baboon Camp. Auf diesem Gelände hat sich eine Brüllaffen-Familie einquartiert.
Normalerweise sind diese scheuen Tiere hoch oben in den Bäumen und man bekommt sie fast gar nicht zu Gesicht.
Ganz anders bei Shane. Während über 10 Jahren hat Shane die Brüllaffen-Familie an sich gewöhnt.
Was für ein schönes Gesicht dieser Brüllaffe doch hat. 
Wir haben uns mit Claudia und David so gut angefreundet, dass wir uns bereits auf ein nächstes Wiedersehen freuen.
Der Besuch des Belize-Zoo ist für Tierfreunde ein Muss. Nicht nur Jabiru-Störche gibt es hier zu sehen.
Auch verletzte, gequälte und gefährdete Jaguare haben hier ein neues Zuhause gefunden.
Der Jaguarundi ist in Belize heimisch.
Der Belize-Zoo ist eine Non-Profit-Institution und somit auf private Hilfe und Spenden angewiesen. Nur so können die vor dem sicheren Tod geretteten Tiere artgerecht weiterleben. Denn ein Auswildern ist bei vielen leider nicht mehr möglich.
Ein Fischertukan posiert vor unserer Linse.
Der Blauscheitelmotmot lebt ebenfalls farbenfroh in den Wäldern von Belize.
Natürlich darf auch ein Papagei nicht in unserer Fotogalerie fehlen :-)
Obwohl wir schon mehrmals auch einen Jaguar in freier Wildbahn gesehen haben, konnten wir ihn jedoch nie fotografieren. Schon alleine deswegen lohnt sich der Besuch vom Belize-Zoo.
Als Roger den Jaguar ruft, kommt dieser direkt auf ihn zugelaufen. 
Wer jetzt vermutet, dass in Belize alle Leute in Blechhütten leben, irrt sich. Immer wieder treffen wir auf hübsche und farbenfrohe Häuschen auf Stelzen.
Auf dem Weg nach Placencia weichen wir auf eine Nebenstrasse aus und düsen auf einer gut unterhaltenen Erdpiste mitten durch den Urwald.
Unser Ziel ist das Restaurant Mariposa in Placencia. Für zwei Tage heisst es faulenzen am Strand ...
... Sonnenaufgänge bestaunen ...
... und noch mehr "Dolce far niente" geniessen :-))
Und schon sind wir in Guatemala.
Mit Yaxha besuchen wir bereits unsere neunte Maya-Ruine auf unserer Reise.
Viele Schätze schlummern in Yaxha immer noch unter dem Erdboden. Aber man kann an den Hügeln die pyramidenähnliche Form recht gut erkennen.
Immer noch recht gut gelaunt, trotz der vielen Stufen, uff.
Der Aufstieg hat sich aber gelohnt, die Aussicht auf die Yaxha-Lagoon ist trotz des trüben Wetters sehr schön. 
Blick auf einen Teil des Triadico in Yaxha.
Und nun sind wir also in Tikal. Vom Tempel II (Tempel der Masken) erhält man einen fantastischen Blick über einen Teil der Anlage. 
Sicht auf den Tempel I oder auch "Grosser Jaguar" genannt. 
Nördliche Akropolis
Nördliche Akropolis
Fantastisches Sonnen/Wolkenspiel in Tikal. 
Und weil der "Grosse Jaguar" so ein tolles Fotomotiv darstellt, gleich nochmals ein "Bildli". 
Die zentrale Akropolis mit Blick auf den Tempel I.
Der "Grosse Jaguar" mit der nördlichen Akropolis im Hintergrund.
Tikal wird von tiefem Dschungel umgeben. 
Sicht auf die beiden Tempel I und II.
Nördliche Akropolis
Aannniiiitta - darf ich den mitnehmen :-)?
Auf dem Weg nach Rio Dulce, üppig grüne Landschaft.
Wir Vier chartern uns ein Boot nach Livingstone. 
Am Rio Dulce wird immer noch fleissig von Hand gewaschen. 
Viele Communities sind nur auf dem Wasserweg erreichbar. 
Der Rio Dulce gilt als Sommerquartier für viele Segler aufgrund seiner hurricanesicheren Lage. 
Der Einbaum, ein weiteres Transportmittel auf dem Rio Dulce. 
Tiefer Dschungel umgibt den Rio Dulce. 
Land in Sicht und somit auch die ersten Pelikane. 
Blick auf das kleine Städtchen Livingston an der karibischen Küste.
Viele Rastafaris gibt es in Livingston - jetzt einen mehr :-). 
Claudia und Anita beim Shoppen. 
Auf dem Rio Dulce entdecken wir das gleiche Segelboot wie Andrea und Martin haben. Das müssen wir doch sofort fotografieren. 
Auf der Finca el Paraiso bekommen wir Besuch von einer Schar Kinder, die um unsere Aufmerksamkeit buhlen. (Foto von ClauVid)
Der heisse Wasserfall von Aguas Calientes ...
... lädt zum Schwimmen ...
... und Verweilen ein. (Foto von ClauVid)
Einmal mehr ein Traumplätzli, wo man nicht mehr weg möchte. 
Eine super aufgestellte Gruppe. 
Um nach Semuc Champey zu gelangen ...
... wählen wir die Piste durchs Landesinnere. 
Grün ist die Farbe von Guatemalas Bergwelt. 
Guatemaltekisches Haus in den Bergen. 
Die Kehrseite der Medaille. Noch nie haben wir soviel Müll gesehen wie im Hochland von Guatemala. (Foto von ClauVid)
Kakaofrucht
Auf dem Weg zu den Sinterterrassen von Semuc Champey.
Kleine Wasserfälle künden schon die höher gelegenen Badeseen an. 
Tropen
Wir können schon das erste Becken sehen. 
Traumhaft schön gelegen und glasklares Wasser. Wären da nur nicht soviele Fische drin :-(. 
Trotz meiner Fischphobie wage ich mich ins Wasser. (Foto von ClauVid)
Wäre ja auch viel zu schade gewesen, sich hier nicht abzukühlen. 
Mogli auf dem Weg ins Hochland. (Foto von ClauVid)
Wahnsinn - wie steil am Hang die Felder bewirtschaftet werden. 
Die fantastisch schön bemalten Chicken-Busse in Guatemala. 
Blick aufs Hochland.
In Chichicastenango findet am Samstag Abend eine kleine Prozession statt.
Auch die Männer kleiden sich sehr farbenfroh. 
Voll auf Internetentzug. Jetzt muss mal wieder aufgearbeitet werden. 
Das Eingangstor zum Shoppingspass in Chichicastenango. 
Die Tuk Tuks sind ein beliebtes Fortbewegungsmittel in Mittelamerika. 
An diesem Stand werden Röcke für die Einheimischen verkauft. 
Bei dieser netten Frau haben wir unseren ersten Einkauf getätigt und ein grosszügiges "Rabättli" erhalten. 
Wir lieben das Essen auf dem Markt und an den Garküchen. 
Hier werden unsere Tortillas gerade frisch zubereitet.
Opfergaben werden auf die Stufen der Kirche gelegt, zu Ehren von Santo Tomás. Früher war es Ausländern übrigens verboten, diese zu betreten. 
Eine herzige Indigena.
Wieder mal ein Chicken-Bus. Sind die nicht einfach toll angemalt?
Bei den heissen Quellen von "Fuentes Georginas" erholen wir uns nach dem Einkaufsmarathon. 
Die Umgebung von Zunil bildet das grösste Gemüseanbauzentrum vom Hochland.
Eine harte Arbeit im steilen Gelände.
Blick auf das kleine Städtchen Zunil. Wie man sieht, ist die Kirche eines der wenigen Gebäude, welches farbig angemalt wurde. 
Die Kirche wacht über den Hauptplatz von Zunil.
Wieder einmal ein Chicken-Bus, diesmal schön in Blau. 
Auf dem Montagsmarkt in Zunil ist allerhand los.
Auch die Einheimischen scheinen viel Spass beim Einkaufen zu haben. 
Metzgerei in Guatemala.
Auf dem Früchte- ...
... und Gewürzmarkt von Zunil.
...
David und Roger beim Jassen oberhalb einer Müllhalde. Man beachte mal den schön gedeckten Tisch. 
Während die einen jassen, statten Claudia und ich dem San Simón einen Besuch ab.
Ein Schnäpschen als Opfergabe und man kann ihm seine Wünsche vortragen (natürlich ein 6er im Lotto). 
Bei der "Bahía del Lago", direkt am Lago de Atitlán gelegen, bleiben wir gleich für 3 Nächte. 
Am letzten Tag zeigt sich uns dann der Lago de Atitlán ...
... mit seinen Vulkanen von seiner schönsten Seite.
Auch ein seltener Anblick, der fast wolkenfreie Vulkan Agua. 
RIGUGEGL: Raclette isch guet und git e gueti Luune. 
Rooooggeeeerrr - darf ich einen mitnehmen?
Der Palacio de Ayuntamiento bei Nacht.
Ein Markenzeichen von Antigua ...
... sind die vielen, buntbemalten Häuser.
Antigua
Blick auf die ...
... Kathedrale von Antigua. 
Die "La Merced" Kirche darf selbstverständlich auch nicht fehlen.
Im Cabaña Suiza werden wir von den Gastgebern nur so verwöhnt. Ein herzliches Dankeschön an Elisabeth und die Familie Senn!
Herbert bringt uns soviel Gemüse vorbei, dass wir fast nicht mehr wissen wohin damit. 
Das war's schon wieder von uns. Weiter geht es jetzt nach El Salvador, Honduras und Nicaragua. Tschüss - bis zum nächsten Mal!